Willkommen, schau einfach vorbei!
Hier findest du Informationen zu unseren Veranstaltungen.
Die Anmeldungen zu unseren Veranstaltungen erfolgen über unsere Kontaktdaten

Gruppentreffen
Unser regelmäßiger
Gesprächskreis

Seminare
Wir organisieren Vorträge und Seminare für Betroffene

Aktivitäten
Gemeinsame Aktivitäten sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit
Sich durch gemeinsamen Austausch weiterentwickeln
Wir treffen uns jeden Dienstag um 19:30 Uhr, außer Faschingsdienstag und „zwischen den Jahren“ (Weihnachten bis Dreikönigstag).
Werderstr. 57 (Hinterhaus), 76137 Karlsruhe (Südstadt). Der Abend endet in der Regel gegen 21:30 Uhr.
An jedem ersten Dienstag im Monat haben wir einen sogenannten PlusAbend. Hier wird in der ersten halben Stunde kurz über ein Thema referiert. Danach ist ein „normaler“ Gruppenaustausch.
Ab und an veranstalten wir besondere GastAbende, an denen ein Referent über ein spezielles Thema informiert. Dann ist kein „üblicher“ Gruppenaustausch möglich. Daher empfehlen wir eine vorherige Kontaktaufnahme oder einen Blick in unseren Termin- und Veranstaltungskalender.
Mit neuen Teilnehmern führen wir gerne ein telefonisches Vorgespräch zum Kennenlernen.
Informierte und starke Eltern können ihren Kindern hilfreich zur Seite stehen
Innerhalb unserer wöchentlichen Treffen veranstalten wir regelmäßig Informationsabende und Vorträge von und mit Fachleuten zu suchtspezifischen Themen. Darüber hinaus organisieren wir Tages- und Wochenendseminare unter Mitwirkung/Anleitung von Fachleuten. Besuche von therapeutischen Einrichtungen und Kliniken gehören dabei auch zu unserem Programm.
Die Anmeldung zu unseren Veranstaltungen für Gruppenteilnehmer erfolgt über unsere Gruppenleitung / Kontaktdaten.
Unsere Aktivitäten – komm mach mit

Manchmal verlassen wir auch unsere schwierigen Themen und nutzen unsere Freizeit, um die Gemeinschaft zu stärken ohne den Fokus auf Probleme zu legen. Solche Aktivitäten fördern das Vertrauen innerhalb der Gruppe und zeigen, dass Selbsthilfe auch in der Freude am Miteinander liegt.
Unsere Termine

04.11.2025
PlusAbend mit Gruppentreffen
Präsentation EL-dro-ST e.V. Doppeldiagnose-Broschüre
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Als kleinen Vorgeschmack auf einen interessanten Abend.

11.11.2025
Gruppentreffen

18.11.2025
Gruppentreffen

25.11.2025
Gruppentreffen

29.11.2026
EL-dro-ST Tagesseminar für Geschwister von Suchtmittelabhängigen
„Und was ist mit mir?“ – Geschwister im Schatten der Sucht
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Seminarbeschreibung:
„Und was ist mit mir?“ – Geschwister im Schatten der Sucht
An diesem Thementag wollen wir uns um die oft unsichtbare Last der Geschwisterkinder in Familien mit suchtmittelabhängigen Angehörigen kümmern.
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Geschwister von Menschen mit einer Suchterkrankung – unabhängig vom Alter des betroffenen Geschwisters oder der Teilnehmenden selbst.
Geschwisterkinder von suchtkranken Brüdern oder Schwestern kennen das Gefühl, als würden sie in der Familie nur im Schatten stehen. Wenn ein Angehöriger mit einer Suchterkrankung kämpft, kann es sich für das Geschwisterkind so anfühlen, als wäre es unsichtbar. Alle Aufmerksamkeit und Energie der Eltern (oder des sozialen Umfelds) fließen in die Unterstützung des suchtkranken Geschwisters – und das Geschwisterkind bleibt oft auf der Strecke. Seine Bedürfnisse werden möglicherweise nicht gesehen, seine Sorgen nicht gehört und seine Gefühle bleiben unausgesprochen.
Deshalb soll bei diesem Tagesseminar all das Unausgesprochene, Schwere und Belastende einen geschützten Raum bekommen, in dem es gesagt und gehört werden darf.
Ein Geschwisterkind ist oft der stille Beobachter: Es sieht die Sorgen der Familie, spürt die Schwere der Situation und möchte helfen – weiß aber oft nicht wie. Gleichzeitig können Wut, Schuldgefühle oder das Bedürfnis entstehen, „perfekt“ sein zu müssen, um den Druck von der Familie zu nehmen. Diese inneren Spannungen sowie die unausgesprochenen Erwartungen sind eine ständige Gratwanderung zwischen Loyalität, Schmerz und den eigenen Bedürfnissen. Langfristig belasten diese sehr– bis hin zu einer Gefährdung der eigenen psychischen Gesundheit. Oft zeigen sich die gesundheitlichen Folgen dieser familiären Belastungen erst Jahre später, im jungen Erwachsenenalter oder sogar noch später im Leben.
An diesem Thementag wollen wir Geschwister im Sinne der Selbsthilfe zusammenbringen und gemeinsam nach Wegen suchen, wie Geschwister entlastet, gestärkt und gehört werden können.
Dabei geht es auch um Selbstfürsorge, um Austausch auf Augenhöhe und die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen – vielleicht sogar mit dem Ziel, eine weiterführende Geschwister-Selbsthilfe anzustoßen.
Referentin:
Evelyn Hilbeck
Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG)
Approbierte Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin
Integrative Sozialtherapeutin für den Fachbereich Sucht
Gestalttherapeutin
Dipl. Soz. Päd. (FH)
Health Care Management M.A.
CAS Ethik in Organisationen: Bildung und Soziales

02.12.2025
Gruppentreffen mit kleiner Weihnachtsfeier
Kleine Weihnachtsfeier im Gruppenraum

09.12.2025
Gruppentreffen

16.12.2025
Gruppentreffen

23.12.2025
Gruppentreffen

24.12.2025 – 12.01.2026
Weihnachtspause
Bis einschließlich 12.01.2026 finden keine Gruppentreffen statt

13.01.2026
Gruppentreffen

17.01.2026
Jubiläumsfeier 45. Jahre EL-dro-ST
Veranstaltung für geladene Gäste im Zieglersaal des Restaurants Akropolis
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20.01.2026
Gruppentreffen

27.01.2026
Gruppentreffen

03.02.2026
PlusAbend mit Gruppentreffen

10.02.2026
Gruppentreffen

17.02.2026
Kein Gruppentreffen
Faschingsdienstag

24.02.2026
Gruppentreffen

03.03.2026
PlusAbend mit Gruppentreffen

10.03.2026
Gruppentreffen

17.03.2026
Gruppentreffen

24.03.2026
Gruppentreffen

31.03.2026
Gruppentreffen

07.04.2026
PlusAbend mit Gruppentreffen

14.04.2026
Gruppentreffen

21.04.2026
Gruppentreffen

25.04.2026
Besuch bei den Fleckenbühlern in Cölbe
Besuchsfahrt zu den Fleckenbühlern / Cölbe
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28.04.2026
Gruppentreffen

05.05.2026
GastAbend zum Thema: Forensik
Herr Wagner vom Zentrum für Psychiatrie in Calw / Hirsau > Klinikum Nordschwarzwald
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Herr Wagner berichtet von und über den Krankenhausbereich Forensik des ZfP Calw > Klinikum Nordschwarzwald.
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend.

12.05.2026
Gruppentreffen

19.05.2026
Gruppentreffen

26.05.2026
Gruppentreffen

02.06.2026
PlusAbend mit Gruppentreffen

09.06.2026
Gruppentreffen

16.06.2026
Gruppentreffen

23.06.2026
Gruppentreffen

30.06.2026
Gruppentreffen

07.07.2026
PlusAbend mit Gruppentreffen

14.07.2026
Gruppentreffen
Unsere Gruppenregeln, genannt „Vertrag zum Vertragen“
Wir versuchen, pünktlich zu unseren Treffen zu kommen, damit es zu keinen störenden Unterbrechungen kommt.
Bitte Handys aus! So sind wir nur auf uns konzentriert.
In der Gruppe geht es um UNS. Wir setzen uns mit Problemen auseinander, die uns die Sucht unserer Kinder bereitet.
Ich muss mich verändern, wenn sich etwas ändern soll. Veränderungen brauchen Zeit. Patentrezepte gibt es nicht.
Alles, was hier gesprochen wird, verlässt diesen Raum NICHT. Wir reden evtl. mit unserem Partner darüber, aber mit unseren süchtigen Kindern nie!
Bestimme selbst, was du sagen möchtest. Es liegt an dir, was du aus der Zeit in dieser Runde für dich machst.
Eine regelmäßige Teilnahme an den Gruppenabenden ist hilfreich.
Aus den positiven wie auch negativen Erfahrungen der anderen können wir viel lernen.
Wir sagen „DU“ zueinander und sprechen uns mit Vornamen an.
Dies wahrt unsere Anonymität, jeder entscheidet für sich, was er an persönlichen Dingen wie Beruf, Wohnort etc. weitergeben möchte.
Wenn ein Teilnehmer spricht, hören die anderen zu. Wir reden nicht durcheinander.
Wir machen unsere Aussagen in der ICH–Form! Ich übernehme die Verantwortung für meine Worte. Hinter „man“ oder „wir“ kann ich mich gut verstecken; das sind alle – nur nicht ich!
Kritische Aussagen sollen so formuliert werden, dass sie nicht verletzen, sondern der Betroffene etwas daraus lernen kann.
Wenn du jemandem etwas mitteilen willst, sprich ihn direkt an. Sprich nicht über einen Dritten und sprich nicht zur Gruppe, wenn du eigentlich eine bestimmte Person meinst.
Kritische Aussagen sollen so formuliert werden, dass sie nicht verletzen, sondern der Betroffene etwas daraus lernen kann.
Es ist immer besser, das zu loben, was gelungen ist, als zu kritisieren, was schlecht geraten ist.
Wir wollen uns gegenseitig ermutigen. Unser Umgang miteinander soll diszipliniert, geduldig und liebevoll sein.
Bitte Störungen sofort ansprechen, um keinen Groll mit nach Hause zu nehmen. Ärger „unterm Teppich“ beeinträchtigt die Arbeit in der Gruppe.
Lachen und auch Weinen sind erlaubt.







